Der britische Sportwagenhersteller Lotus setzt auf die Navigationstechnologie von What3words, um den Fahrern eine weitere Möglichkeit zu bieten, ihren Weg zum Ziel zu finden. Das Unternehmen beginnt mit dem Einbau in seinen 2,8 Millionen Dollar (2 Millionen Pfund) teuren, vollelektrischen Supersportwagen Evija.
Lotus integriert das wortbasierte Navigationstool What3words in seine App, mit der die Fahrer ein 3×3 Meter großes Stück Erde als Ziel festlegen können. Die App kümmert sich dann um die Streckenführung und die Navigation, und das Auto zeigt die Abbiegeanweisungen auf dem Kombiinstrument an.
Ich schätze, dass superreiche Leute nicht reich sind, weil sie immer wissen, wie sie an ihr Ziel kommen, oder?
So brillant Satellitennavigationssysteme auch sein mögen, sie sind nicht perfekt. Manchmal führen sie einen auf Straßen, die es nicht mehr gibt, oder sie wissen nicht, was los ist, wenn man auf neuen Straßen unterwegs ist. Viele werden auch wissen, wie mühsam es sein kann, zu Postleitzahlen zu navigieren, die große geografische Gebiete abdecken.
What3words verfolgt jedoch einen einzigartigen Ansatz, um diese Probleme zu lösen. Die Navigations- und Karten-App hat die Welt in 3×3 Meter große Quadrate aufgeteilt und jedes mit einem Drei-Wort-Namen versehen.
Das bedeutet, dass die Navigation ins Nirgendwo ohne Adresse so einfach ist wie die Eingabe der drei Wörter, und dass der Routenplaner der App den Rest erledigt.
Lotus setzt die Technologie zunächst in seinem überteuerten, vollelektrischen Supersportwagen ein, wird die Funktionalität aber ab diesem Jahr auch in den übrigen Fahrzeugen des Unternehmens einsetzen.
Es wird also nicht nur ein Spielzeug der Reichen sein, sondern auch ganz normale Menschen werden die Möglichkeit haben, es zu nutzen. Und wenn Sie keinen Lotus fahren, können Sie auch einfach die normale What3words-App herunterladen und so tun, als ob.