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Die KI-Polizei ist hier, um dich für schlechtes Escooter-Verhalten zu verhaften

© SHUTTERSTOCK

Anbieter von E-Scootern suchen ständig nach Möglichkeiten, die sichere und verantwortungsbewusste Nutzung der Fahrzeuge zu erleichtern, zu fördern und durchzusetzen. Unternehmen wenden sich zunehmend der KI zu, um ihre Bemühungen zu unterstützen.

Uber hat kürzlich ein Patent veröffentlicht, bei dem Kameras, Kartenmaterial und benutzerdefinierte KI-Prozessoren eingesetzt werden, um regelwidriges Verhalten von Fahrern zu erkennen, z. B. das Parken außerhalb der vorgesehenen Bereiche. Uber kann dann die Nutzer über falsches Parken informieren oder Strafen verhängen.

Uber ist nicht das erste Unternehmen, das KI einsetzt, um das Nutzerverhalten zu kontrollieren. Das Chicagoer Escooter-Unternehmen Veoride hat 2020 erstmals eine Technologie zur Erkennung von Helmen vorgestellt. Fahrer laden ein Foto, auf dem sie einen Helm tragen, in die VeoApp hoch und erhalten einen Rabatt auf die Fahrt.

Im Vereinigten Königreich testet Voi derzeit ein weltweit erstes groß angelegtes Pilotprojekt für Computer Vision für gemeinsam genutzte Escooter. Die KI-Technologie erkennt, wenn ein Escooter die Straße verlässt und auf einem Bürgersteig fährt oder wenn das Fahrzeug falsch geparkt ist.

Das Unternehmen kann auch erkennen, ob ein escooter aufrecht steht und in einem Ständer geparkt ist. Benutzer, die auf dem Bürgersteig fahren, erhalten einen akustischen Alarm.

In einer zukünftigen Phase wird das Pilotprojekt die automatische Verlangsamung von Scootern bei Fahrten auf dem Bürgersteig oder gefährlichen Fahrten in stark befahrenen Fußgängerzonen untersuchen.

Derzeit schreibt Voi den Fahrern gut, die ihre Fahrt auf den empfohlenen Parkplätzen beenden und ein Foto ihres Parkplatzes an die Voi-App senden. In einigen Städten werden für falsches Parken Geldstrafen verhängt. Seit der Einführung der Funktion „Foto am Ende der Fahrt“ Anfang März ist das Falschparken in Liverpool um 45 % zurückgegangen.

Die Daten aus dem Pilotprojekt werden mit der Stadtverwaltung geteilt, um datengestützte Erkenntnisse über die Nutzung von E-Scootern und deren Interaktion mit anderen Verkehrsmitteln und Fußgängern zu sammeln.

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